Ausgleich- oder Leichtestrich

Leichtestrich zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass er eine sehr geringe Trockenrohdichte besitzt. Verwendet wird er meist, um Unebenheiten des tragenden Untergrunds auszugleichen. Deshalb ist er oftmals auch unter dem Namen Ausgleichestrich bekannt. Zudem verwendet man den Leichtestrich auch sehr gerne, um Lücken zwischen Rohren zu füllen oder um eine bestimmte Höhenlage zu erreichen.

Verwendet man den Leichtestrich, dann ist es oftmals so, dass später noch ein anderer Estrich aufgebracht werden soll. Ist dies der Fall, muss man auf jeden Fall darauf achten, dass der Leichtestrich ausreichend trocknen konnte. Bis der Leichtestrich ausreichend trocken ist, dauert es je nach Dicke der Schicht und der genauen Zusammensetzung, aber auch je nach Bauklima verschieden lange. Meistens ist es aber sinnvoll, eine Zeitspanne von etwa 14 Tagen einzuplanen.

Leichtestrich wird auf dem Bau sehr oft verwendet und ist eigentlich recht einfach zu handhaben. Meistens verwendet man hier fertige Mischungen aus dem Handel, die nur noch mit Wasser angemischt werden müssen. Einige handhaben es aber auch lieber so, dass sie ihren Leichtestrich selbst anmischen.